Dance Company Emotion in Ansbach

Tänzerin

Franziska

Thiele

Hey, ich heiße Franzi, bin Jahrgang 2000 und tanze seitdem ich fünf Jahre alt bin. Angefangen habe ich damals mit klassischem Ballett, in den letzten Jahren sind aber auch noch viele andere Tanzstile, wie Modern, Jazz oder Contemporary, dazugekommen.

Ich bin von Beginn an Mitglied der Company und habe zusammen mit Andrea schon unseren ersten Auftritt geplant, bevor es die Company als solche offiziell gab. Dieses erste Projekt mit dem Titel „Bin ich wirklich (ich)?“, das in einer der großen Ansbacher Kirchen stattfand, ist bisher immer noch mein liebster Auftritt mit der Company geblieben, auch wenn seitdem zahlreiche weitere wunderbare Stücke eingeübt und aufgeführt wurden und in Zukunft auch noch viele kommen werden.

An der Company begeistern mich zwei Dinge besonders: Die Vielfalt und der Zusammenhalt. Die Vielfalt zeigt sich in den unterschiedlichen Tanzstilen, den verschiedenen Trainer*innen und Choreograph*innen, dem breit gefächerten Alter der Tänzer*innen und der individuellen tänzerischen Herkunft jeder*s Einzelnen. Allgemein wird sehr viel Wert auf Individualität gelegt und diese auch gefördert. Der Zusammenhalt spiegelt sich trotz oder vielleicht gerade wegen dieser Vielfalt in der gegenseitigen Unterstützung, der kollektiven Offenheit für Neues, der Wertschätzung und dem unverzichtbaren Vertrauen.

Wenn ich gerade nicht tanze oder an nationalen und internationalen Sudokumeisterschaften teilnehme, studiere ich Evangelische Theologie und Psychologie (obwohl das manchmal durchaus auch alles gleichzeitig passieren kann). Einige Gründe für die Entscheidung für diese Studiengänge sind, dass ich die Vielfalt, die mir vor allem das Theologiestudium und der spätere Pfarrberuf bieten, liebe und brauche, dass mich Menschen faszinieren, dass ich ihr Denken, Handeln und Fühlen besser verstehen will und dass ich sie dabei begleiten möchte, Hoffnung zu finden. Ich bin überzeugt davon, dass meine eigene Hoffnung mir dabei helfen wird. Und vielleicht werde ich in ein paar Jahren mit meiner Gemeinde ein Musical einstudieren oder im Gottesdienst nicht nur singen, sondern auch tanzen.

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